Die Sonne brannte auf die Felder Wo mein Tagwerk ich vollbracht Auf meiner Suche nach Quartier Ritt ich nun durch die dunkle Nacht Wie ein Zeichen aus der Ferne Hör ich dumpfen Trommelschlag Ich sehne mich nach Herd und Wärme Und dem Weib mit dem ich lag
Verlor'n in dichten Nebelschwaden Seh ich von weit die Feuersglut Ich hör den Schrei der schwarzen Raben Der Himmel glüht wie rotes Blut Der Wald gibt eine Lichtung preis Mondfahl im Modeslicht Gestalten tanzen Nornen gleich Doch die Gesichter seh ich nicht
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Im Schutz des Waldes schleich ich hin Ich sehe Frauen an diesem Ort Wegzulaufen hat keinen Sinn Versteh ich doch die Zauberformel Rundherum um den Feuerschein Wolln wir heut zusammen sein Sie sprechen den Fluch der auf uns liegt In Finsternis die uns umgibt
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als sich der erste Sonnenstrahl Am hellen Tag erkoren tut Die Hexen verschwinden auch von da Übrig bleibt nur heisse Glut Doch wo der Zauber hat begonnen Erinnert nur noch Schwefelduft In ihrer Hoffnung die zerronnen Die Leibe aufgelöst in Luft
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
Als Wesen der Nacht sind wir gebannt Das Tageslicht nie gekannt Der Zauber soll gebrochen sein Wir sehn uns im Sonnenschein
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